Irgendwann kommen alle an, die einen früher, die anderen später. So war
es auch beim Klettertrip in den Süden. Süden hieß dieses Wochenende 1,5h
Stunden südlich von Graz nach Kotecnik – auch wenn einige schon am Freitag
starteten, sollte das Ziel wegen angekündigter Unwetter am Sonntag auch für
einen Tag lohnend sein. Und lohnend war es allemal, das Klettergebiet mit
seinem herrlichen Fels, der gemütliche Bauernhof mit Zeltplatz bei Familie
Tratnik, bestes Wetter (zumindest bis Sonntagvormittag), und netteste
Kletterkameraden – da lassen sich auch die literweise wassergefüllten Rucksäcke
bei gefühlten 35 Grad im Schatten fast mühelos durchs Dickicht tragen. Und so
fiel der Abschied schwer am Samstagabend, oder sollten wir trotz
Schlechtwettersonntag doch noch bleiben? Der laue Sommerabend mit Mond über der
Eselweide ließ einen schlechtes Wetter als eine absurde Idee erscheinen. Eine
Partie entschied sich fürs bleiben, eine andere dagegen. Und das Tolle an diesem
Sommermärchen ist, beide haben sich goldrichtig entschieden: Die einen nutzen
noch einen trockenen Klettervormittag voll aus, die anderen wachen in Graz im
Regen mit der Erleichterung auf, eh nichts verpasst zu haben…
Wann geht’s das nächste Mal los?
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