Mittwoch, 14. August 2013

go south 'I3

10.August 2013 
Climbing Go-South-und mein Auto aus Klagenfurt bewegt sich zuerst mal nach East um dann southy zu fahren. Kotecnik heißt das Ziel und dank der perfekten Beschreibung von Cheforganisatorin Sarah ist es ein Leichtes, den Parkplatz anzusteuern und den Sektor J aufzufinden. Und es stellt sich als wahrhaft lohnend heraus dem Odeur des Testosterons zu folgen, welches von den kraftstrotzenden Männerleibern versprüht wird und bewundernde Blicke der am Wandfuß stolzierenden Frauen auf sich zieht. Selbstverständlich mischt sich auch so mancher grazile Frauenkörper dazwischen, der sich eidechsenartig die Wandflucht hinaufwindet!


Und Eidechse! Das dürfte in Anbetracht der Trockenheit die über die Amphibien dominierende Spezies sein und unter dieser Voraussetzung stieg die gute Silvia auch zu Höchstleistungen auf, denn damit reduzierte sich die Wahrscheinlichkeit einer unerwünschten Froschquerung! (Liebe Silvia verzeih mir, dass Du somit ein wenig öfter in meinem Bericht Erwähnung finden darfst!)


Damit zur Reisegruppe
Ladys first: Die charmanten und eleganten Schönheiten unserer Teilnehmerschaft: Silvia, Sarah und Nicole
The Guys (in altersaufsteigender Reihenfolge) Fabio, Gernot, Harald, Martin R., Jakob, Timon, Johannes und ich.

(Klärende Anmerkung: In der Aufzählung der Teilnehmerinnen kommt keine Reihung nach Alter, Schönheit, Reichtum etc. zur Anwendung!)

Was für eine Perle, dieser Sektor J! 30m lange, gerade mundgerechte Leichtestverspeckung begleiten die kletterfreudigen Finger und die nach Halt suchenden Tritte nach oben! Abwechslungsreiche Felsstrukturen regen auch manchmal die Denkfähigkeit an und ergeben somit eine wahrhaft nette Symphonie des Bewegungsapparates; verborgen oder vielmehr geschützt von der Sonne im Schatten der Hopfenbuchen!

Abendessen
Surrende Geräusche der Gaskocher fördern in Kombination mit Dämpfen ätherischer Öle von Zwiebeln, Zucchini und weiteren Gemüsen die Appetitanregung, die allein schon durch den langen Klettertag ohnehin ein Maximum erreicht hat.
Gierend füllen wir unsere Teller und unsere leeren Reserven auf! Und so mancher hat noch ein bisschen über den Hunger gegessen. Somit senken sich die Augenlider in unserer Zeltstadt ehe sie durch eine Jugendgruppe wieder das Signal „Vorhang auf!“ erhalten.
Allerdings sind es nicht die Kundschaften selbiger, sondern die Führungskraft, die lautstark um 7:00 kümmernd liebevoll den Haufen organisiert!

11.August 2013
Oben genannter Aufweckhilfe sei Dank können wir uns nach vollzogenem Frühstück mit Kaffeevariationen (Erwähnt sei dabei insbesondere der wunderbare türkische Kaffee von Martin R.!!) relativ früh Richtung Sektor B-H bewegen!
Und das war dann nicht ein „Go South“ sondern eine Mischung aus Go south, go east, go west and go north…der Reihenfolge sind dabei keine kreativitätseinschränkenden Grenzen gesetzt!
Die Routen dort hatten eher Bouldercharakter und aufgrund der Griff- und Trittspuren war es ein Leichtes, den optimalen Zug für die Bewältigung der vertikalen Problemleckerbissen zu finden.
Akzentuiert von anderen gewöhnlichen Stilen zeigte uns Jakob eine sehr individuelle Form der Kletterstellenbewältigung. Es dürfte sich dabei um Klarate handeln; eine Mischung aus Klettern und Karate oder so….

Abgeworkt von den unzähligen Möglichkeiten fanden wir uns dann im Restaurant „Koper“ in Celje zu einem wunderbaren!!! Abschlussessen ein und jeder ersetzte die verlorenen Kalorien in angemessener Weise!
Besides sei zu erwähnen, dass die gute Silvia in dieser Hinsicht augenscheinlich dominant war! Unbestätigten Meldungen zufolge soll ihr Verzehrverhalten neue Sponsoren angelockt haben……

siehe auch hier.

Alles in allem: ein kulinarischer und kletterischer Hochgenuss!

Günther

 


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