25.09.2011
die buschenschankwanderung
man könnte vermuten, eine buschenschankwanderung zeichnet sich durch regen wein- und sturmkonsum, ein paar angeheiterten schritten zwischen den labe- und trinkstationen und klar vorgegbenen wegen zwischen den einzelnen schänken aus,…
wir haben unsere wanderung mit anderen charakteristikern gespickt:
die eigentliche und gut getarnte orientierungswanderung
begrüßte am sonntag vormittag 12 gemütliche wanderer und – innen
in dem südsteirischen schlossberg um durch die heiligengeistklamm
an die steirisch-slowenische grenze zu gelangen, dort die kirche sv. duh zu bewundern und
danach am grenzwanderweg zw. weinhügeln zurück nach schlossberg zu gelangen.
eine „genusswanderung“ also, wie auch in den blättern der touristeninformation beschrieben!
so einfach stellten wir uns auch das finden der wege vor, sicherlich führte nur das dichte weggeflecht dieser region zu so manch unvorhergesehen abstechern.
ja, zum genießen gab es auch wirklich in hülle und fülle: einen wunderschönen altweibersommertag,
eine saftige, schöne weinlandschaft,
und sehr netten wanderkolleg/innen,...
natürlich darf auch auf das kulinarische wohlbefinden nicht vergessen werden. ob es daran lag, dass wir wirklich schon so ausgehungert waren, dass der erste sturm und der kuchen so lecker waren? auch die anschließende brettljause mit lauter hofeigenen produkten war so ratz fatz leer, dass die darauffolgenden maroni und eisbecher noch gerade recht waren, um unsere wanderbäuche wieder zu füllen.
so kehrten wir abends nicht vom sturm, sondern mit vollen mägen und von sehr schönen eindrücken betört nach graz zurück,…
ps: danke peter und georg für die tollen fotos!
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