Dienstag, 21. Dezember 2010

steilhang 'Io -die skitour auf die hohe veitsch



samstag 6:00 früh – beim blick aus dem fenster war es echt eine überlegung wert, ob wir nicht das auto zuhause weiterschlafen lassen und den schlossberg oder den schöckel erklimmen sollten – 15 cm pulver am autodach – juhu - ja wir freuten uns sehr über den frischen neuschnee – dieser ließ powder vermuten,…

suboptimale verhältnisse ließen uns das ursprüngliche ziel großer bösenstein zur hohen veitsch ändern – eine weise entscheidung, wie wir spätestens am parkplatz an der brunnalm feststellten, als uns kräftige windböen zeigten, woher der wind hier oben weht.






lvs-check, alles startklar, und los geht’s – neun mannInnen stapfen richtung gipfel.


die sonne zeigte sich schüchtern an diesem vormittag – obwohl sie die starke sehnsucht in uns immer wieder weckte, als sie kurz zwischen den wolken hervorblinzelte, ließ sie dem wind mit seinen spitzen mit bis zu 50km/h den vortritt. gar nicht so deppert, die sonne. denn was passiert, wenn man dem wind nicht den vortritt lässt, konnten einige von uns erfahren, als sie umgeweht aus der aufstiegsspur purzelten und die schneedecke aus nächster nähe begutachten durften.



unsere äuglein strahlten, als wir hinter einer schneenebelfront nicht nur so einen schrägen quader entdeckten – sondern auch das graf meran haus,… und unsere wangerl glühten, als wir uns an einer deftigen gulaschsuppe und sonstigen leckereinen stärkten!



Doch auch die wohlige wärme in der hütte, schmälerte unseren gipfeldrang nicht im geringsten und so standen wir bald wieder bei -15° C auf unseren Skiern und stürmten mit dem wind um die wette richtung gipfel. Oben genossen wir das herrliche rundumpanorama und hielten dies auch auf unserem gipfelfoto im hintergrund fest.

Die letzten vorbereitungen für die abfahrt (gibt’s eigentlich auch ein enteisungsspray für skibrillen?) werden getroffen und bald setzen wir die ersten schwünge in den feinen schnee. Schallerrinne – einzelfahren ist angesagt. In jeder mulde ist der schnee anders, von allem ist was dabei und es wird nicht langweilig. Viel zu schnell ist die genussreiche und wohlverdiente abfahrt auch schon wieder vorüber, und wir lassen einen wunderbaren skitourentag bei süßem kakao und krapfen ausklingen.

Danke lieber harry fürs organisieren! Danke an alle für den feinen Tag!
Und bis zum nächsten mal…

Sonntag, 19. Dezember 2010

spuren im schnee 'Io - die schneeschuhwanderung


Als Schon-lange-nicht-mehr-Schifahrer hielten sich meine winterlichen alpinistischen Tätigkeiten während der letzten Jahre in Grenzen. Schon schade, deshalb freue ich mich darauf mal das Schneeschuhwandern auszuprobieren. Bei der Vorbesprechung zeigt sich, dass wir eine recht große Gruppe werden, fast ausschließlich totale Anfänger.

Geplant ist eine einfache Tour auf den Loskogel. Start in Graz um 09:00, Abmarsch beim Parkplatz um 10:00, und somit ausreichend Zeit um die Tour zu genießen und auch noch gemütlich in der Hütte sitzen zu können. Leider sollte der Plan nicht ganz aufgehen.



Schon am Vorabend setzt der Schneefall ein und in der Früh liegen in Graz dann gut 20 Zentimeter. Also zu Fuß zum Treffpunkt, nicht mit dem Fahrrad. Ich hoffe ich schaffe es pünktlich. Unterwegs dann der Anruf, auch andere werden später kommen. Ich kann mir also Zeit lassen. Eine Viertelstunde zu spät komme ich an und niemand sonst ist da. Was ist los? Ist alles verschoben worden? Sind die schon losgefahren? Haben alle abgesagt?


Nein, haben sie nicht. Bei einem der Standln frühstücken sie, zumindest ca. die Hälfte. Der Rest ist echt noch nicht da, also warten. Nach und nach kommen sie auch daher und wir können, mit knapp einer Stunde Verspätung, starten. Intuitiv entscheide ich mich für das richtige Auto, denn dank Allrad und sicherer Fahrerin erreichen wir auch den tief verschneiten Parkplatz.


Die anderen Autos brauchen ein bisserl länger. Eines wird gleich ganz unten, vor dem Steilstück stehengelassen, für das andere werden unterwegs noch Schneeketten gekauft. Wir warten inzwischen im warmen Auto und freuen uns, dass wir es schon so weit geschafft haben. In etwa eine Stunde dauert es bis wirklich alle da sind und mit drei Stunden Verspätung beginnen wir unsere Wanderung.




Hier hat sich der Schneefall natürlich ausgezahlt. Frisch verschneit glitzern uns Bäume und Berge im Sonnenschein entgegen. Eine beinahe kitschige Traumwinterlandschaft wie aus dem Prospekt. Wintertouren haben echt ihren eigenen Reiz.

Das Gehen mit den Schneeschuhen ist auch nicht weiters schwierig. Anfangs steige ich mir noch manchmal auf meine jetzt stark verlängerten Zehen, aber schon bald haben wir alle heraussen wie es geht. Ein beschädigter Schneeschuh wird von Meli in bester MacGyver-Manier, mit einer Bandage, wieder flottgemacht. Ansonsten hält unsere Ausrüstung die Tour problemlos durch.

Leider verabschiedet sich die Sonne auch schon bald hinter einen der Berge und wir müssen die Tour abkürzen. Statt auf den Loskogel geht es auf der Forststraße zurück zur Grünangerhütte. Wenigstens dieses Ziel wollen wir noch erreichen. Ganz einfach wird uns das nicht gemacht, die Straße ist mit quergelegten Baumstämmen komplett abgesperrt, aber auch dieses Hindernis können wir mit unseren Schneeschuhen umgehen.


Dann sind wir bei der Hütte. Auch wenn unsere Tour eher kurz war schmeckt uns das Essen, das dort fast ausschließlich aus Hirschen zubereitet wird, sehr gut und am Kachelofen können wir uns aufwärmen.


In der Abenddämmerung steigen wir ab und die Autos erreichen wir dann schon im Mondschein. Anfangs müssen wir uns auf der Rückfahrt noch zusammenquetschen, aber nachdem wir das dritte Auto erreicht und aus dem Schnee befreit haben haben wir wieder Platz. Die Verabschiedung in Graz fällt recht kurz aus, da es inzwischen echt unangenehm kalt geworden ist.


Diese Schneeschuhtour war wieder mal ein sehr schönes Erlebnis und ich freue mich jetzt schon auf eine Fortsetzung, hoffentlich ohne Schneechaos bei der Anfahrt.

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Skitour Triebenkogel




Freier Tag unter der Woche und jede Menge Schnee – das muss ausgenutzt werden, dachten wir uns. Also spontan Skier zusammengepackt und los gings ins Triebental. Etwas gemütliches und einfaches sollte es sein, sicher auch noch - unsere Wahl fiel auf den Triebenkogel (2055m).

Märchenhaft verschneiter Wald mit besten Pulver im unteren Teil haben unser Herz höher schlagen lassen und uns nochmal bewusst werden lassen, was das unbeschreiblich Tolle am Skitourengehen ist. Dazu war uns das Wetter noch gut gesinnt, sogar die Sonne ließ sich ab und zu mal kurz blicken.

Oben wars dann bissl abgeblasen, und statt Pulver eher Wiese, Steine, windgepresster oder vereister Schnee. Die letzten Meter bis zum Gipfel haben wir dann zu Fuss bewältigt, die Skier werden uns dankbar dafür gewesen sein.

Weil es nicht nur windig, sondern auch noch knusprig kalt war, beschränkte sich unsere Gipfelrast auf ein schnelles Gipfelfoto. Schnell wieder runter, Skier abgefellt und angeschnallt, und los ging die Talfahrt.

Feine Tour, toller Tag, und der Appetit auf mehr ist geweckt!

Wer hin und wieder auch mal was spontan unternehmen möchte oder noch KollegInnen für eine Tour sucht, einfach mal bei unseren wöchentlichen Treffen vorbei schauen: jeden Mittwoch, ab 19 Uhr im AV-Haus in der Schörgelgasse 28a, Hofgebäude, Obergeschoss.

Montag, 13. Dezember 2010

Aufg´fellt 2010


Aufg´fellt 2010- Ein Erlebnis!
















Nach wochenlangem ungeduldigen Warten auf Schnee war es nun soweit: rechtzeitig zum Anfänger Skitourenkurs war der Winter über die Obersteiermark hereingebrochen! Bei tiefwinterlichen Verhältnissen brachen wir am Samstag, den 11.12. voller Erwartung auf unsere erste gemeinsame Skitour gen Norden (Turnau) auf.


Natürlich wurden wir bereits mittwochs davor in einer ausführlichen Vorbesprechung von unseren drei Kursleitern Jochen, Gerald und Manni in Lawinenkunde geschult und lernten die überlebenswichtigen Stop or Go Regeln kennen. Darüberhinaus wurden uns die notwendigen Punkte einer Tourenplanung erläutert und gemeinsam bereiteten wir uns auf das kommende Wochenende vor. Nachdem alle Teilnehmer mit dem nötigen Material (Lawinenpieps, Schaufel, Sonde, Biwaksack, natürlich Skitourenausrüstung, Felle etc.) versorgt waren, stand unserem Vorhaben die Berge mit den Tourenski zu erobern nichts mehr im Wege.
















Wir fuhren also am Samstag bei tiefwinterlichen Verhältnissen bis Greith bei Turnau und machten uns auf dem Weg zum Turntalerkogel (1610m). Da wir noch eine bunt gemischte Truppe von Anfängern mit unterschiedlichen Erfahrungen waren, und wir erst mal unser Können einschätzen mussten, gingen wir bei dieser ersten Tour in selbstgewählten Gruppen. Schnell hatte ich mich an den Bewegungsablauf beim Tourenskigehen gewöhnt, da waren die ersten Höhenmeter auch schon geschafft. So konnten wir bereits kurz nach dem Start die ersten Piepstests durchführen. Immer wieder wiesen uns unsere Profis auf gewisse Gefahrenstellen hin, erklärten uns Möglichkeiten der Hangmessung und erstellten mit uns Schneeprofile. Immer im Auge mussten wir dabei natürlich die Stop or Go Regeln behalten!



Nach etwa 400 Höhenmeter erreichten wir die Turnauer Alm (1385m) und kaum eine halbe Stunde später waren wir auch schon am Turntalerkogel. Das Tagesziel war erreicht und wir konnten die Felle abziehen und bei frischgefallenem Tiefschnee den ersten Hang bis zur Turnauer Alm abfahren. Nach einem weiteren Tiefschneehang fuhren wir dann großteils über Forstwege bis zum Parkplatz ab. Meine erste Skitour war geschafft!


















Am Abend liesen wir bei einem gemeinsamen Abendessen die Erlebnisse Revue passieren und freuten uns schon auf den nächsten Tag. Wir konnten nun unser Können gut selbst einschätzen und teilten uns in drei Gruppen auf. Ich entschied mich als blutiger Anfänger für die "gemütliche" Gruppe, die sich für den nächsten Tag eine schöne aber nicht ganz so ambitionierte Tour auf den Griesmoarkogel bei Kalwang vornahm. Die ambitionierte Gruppe entschied sich für den Großen Schober und die Snowboardergruppe schloß sich unserer Tour an.















Am nächsten Tag war es dann wieder soweit, nachdem wir uns am Parkplatz natürlich noch über den aktuellen Lawinenlagebericht informierten und wir unsere Touren für durchführbar erachteten, starteten wir Richtung Kalwang.

Diesmal starteten die Gruppen von verschiedenen Ausgangspunkten aus und die Mädlstruppe rund um Jochen startete Richtung Beisteiner Alm (1640m) um dann eventuell den Griesmoarkogel zu erklimmen. Gemeinsam mit den Snowboardern, die den Aufstieg in Schneeschuhen bestritten, wechselten wir uns bei der Führungsarbeit ab.




Bei immer dichter werdenden Schneefall kamen wir durch tief verschneite Waldwege schlussendlich auf der Beisteiner Alm an, wo wir dann gemeinsam mit Jochen ein Schneeprofil erstellten und Piepsübungen durchführten. Aufgrund der schlechter werdenden Wettersituation(Nebel, Wind, dichter Schneefall) entschieden wir uns gegen eine Abfahrt über das Liesingkar und wählten gemeinsam die sicherere Abfahrt über den Forstweg. Dabei zeigte uns Jochen, dass es auch Spass machen kann, mal die Abfahrt über einen Schlag zu wählen. Danke an dieser Stelle!



Nach einer tollen Abfahrt über teils neuverschneite Hänge, kamen wir sicher am Ausgangspunkt an, wo wir dann auch schon die anderen Gruppen wieder trafen.

Bei einem gemütlichen Abendessen tauschten wir unsere Erlebnisse aus und waren uns alle sofort einig, dass man auch bei nicht perfekten Wetter tolle Skitouren unternehmen kann. Schneefall und Wind sollte einem nicht davon abhalten gemeinsam einen erlebnisreichen Tag in der Natur zu geniesen!










Sonntag, 5. Dezember 2010

Festkogel - Letzte Ölung

Durch Uni-Stress etwas verspätet kommt noch ein kurzer Bericht zu unserem offiziellen Alpinkletterausklang im Xeis.

Das schöne Wetter wollte genutzt werden, so stiegen wir bei Temperaturen um den Gefrierpunkt beim Kölblwirt weg. Zuerst ging es durch den obligaten Gatsch, ehe sich langsam etwas Schnee dazu gesellte.
Vor allem ab der Abzweigung vom Schneelochsteig wars dann schon recht ordentlich zu spuren - Roland hatte Gamaschen mit dabei, ich war nicht so klug, was in einer dezent nassen Hose endete.

Schön langsam wurde es in der Sonne auch richtig warm. Über den Vorbau ging es recht flott - aus den 4 Längen der Kleehummel machten wir einmal eben zwei und übten bei dieser Gelegenheit auch mal wieder das Klettern in den schweren Bergschuhen.


Eigentlich wäre ja die Mordillo am Plan gestanden, durch die doch recht beachtlichen Neuschneemengen spurten wir aber viel zu weit nach rechts um auf dies zu treffen.


Nachdem wir ein wenig herumgeirrt waren und die Mittagsglocken auch schon der Vergangenheit angehörten beschlossen wir doch die letzte Ölung zu gehen. Wir querten die Wand von rechts auf einem Band, ging recht gut - eine Länge war halt dann doch zum sichern.

So kamen wir schlussendlich doch noch einmal an den Einstieg, sämtliches Geraffel wird deponiert, Expressen an den Gurt und kurzärmlig bei fast sommerlichen Temperaturen steigen wir dann kurz vor 14h ein.

Die Tour selbst führt über geniale Plattenpanzer und alle Stellen lösen sich recht schön auf.
Das Dach wird relativ weit rechts angeklettert.


Roland verlängert die Länge noch mit ein paar absolut genialen Klettermetern durch kompaktesten Felsen.




Den ein oder anderen nassen Meter gibt es auch zu klettern, der schmelzende Schnee sorgt schon dafür. Insgesamt passts aber schon, die große Dusche kommt erst ganz oben...




Naja was folgt ist eine Traumlänge nach der anderen - kurze Stellen lassen einen manchmal etwas überlegen, aber alles löst sich recht schön auf und die Absicherung ist auch sehr viel dichter als erwartet.




In der letzten Länge gibts eine Entscheidung zu treffen - links über die Superlux aussteigen, oder nach rechts in die absolut geile Wasserrille der letzten Ölung die halt heute auch richtig Wasser führt.
Was solls denk ich mir, schaut einfach zu gut aus um sie rechts liegen zu lassen also Kopfsprung ins Becken und durch gehts... die letzten Meter über die Platte scheinen mir im nassen Zustand dann doch etwas anspruchsvoll, sodass es wohl die Verschneidung der Superlux auch tun muss.

Nach 2,5h am Ausstieg ist es auch schon dringend an der Zeit wieder abzuseilen - eine schöne Abendstimmung genießen wir noch und kommen mit dem Untergehen der Sonne auch unterhalb des Vorbaus an. Kurz reicht das Tageslicht noch, bald kommen dann aber wieder einmal die obligatorischen Stirnlampen zum Einsatz.



Insgesamt ein wunderbarer ausgefüllter Tag.

Infos:
300m, 7
inkl. Vorbau: ~500m
echt schöne Kletterei, die Großteils von Platten dominiert wird
Die Schwierigkeiten kommen eher als Einzelstellen daher
Stände und Zwischensicherungen gebohrt
9 Expressen und kein mobiles Zeugs nötig
mit einem 60er Strick können 2. und 3., sowie 4. und 5. Länge gut zusammengehängt werde
recht fein zum Abseilen möglich

Start Climbing Anfängerkurs

So, eine Woche ist es nun schon her, dass wir unsere letzten gemeinsamen Kletterstunden im Anfängerteam verbracht haben. Also genügend Zeit um das Geschehene Revue passieren zu lassen.

Angefangen hatte bei mir alles mit der Idee, doch ein paar Grundzüge des Kletterns zu erlernen um mich auch mal in neuer/anderer Art und Weise in den Bergen fortbewegen zu können. Schon zu Beginn des Kurses gab es -nach gegenseitigem Kennenlernen- von unseren beiden Kursleitern Christian und Harry eine kurze theoretische Einführung über das Klettern an sich und einen detailierten Überblick über die Materialkunde. Wir lernten bereits die ersten wichtigen Knoten (doppelter Achter!).






Und einige Tage später war es dann so weit: Wir starteten bei spätsommerlichen 20 °C (im November!) unsere ersten Kletterversuche im Klettergarten Weinzödl. Geduldig, mit viel Ruhe und Einfühlungsvermögen brachten uns unsere beiden Profis die ersten "Kletterschritte" bei. Sofort waren wir alle vom Klettern begeistert und voll bei der Sache. Sogar das Sturztraining in dieser ersten Einheit konnte uns nicht in unserer Begeisterung bremsen. Wir genossen die angenehm milden Temperaturen im Freien. Alle freuten sich am Ende auf die nächste gemeinsame Kletterei.



Die nächste Einheit verbrachten wir in der Kletterhalle, wo uns das Bouldern näher gebracht wurde und wir auch mit dem Klettern in der Halle vertraut wurden. Natürlich durfte das Sturztraining auch diesmal nicht fehlen, wobei wieder alle Teilnehmer genügend Überwindung bzw. Mut aufbrachten um sich "Fallen" zu lassen.





Bei der dritten Einheit war uns das Wetter wieder wohl gesinnt und wir verbrachten nochmals herrliche (und anstrengende) Stunden im Klettergarten Weinzödl.

Unsere Abschlusskletterei fand dann-aufgrund des Wintereinbruchs- in der Halle statt und wir alle waren sichtlich betrübt über das Ende eines lehrreichen aber ebenso lustigen Kurses.

Dank Christian und Harry und einer tollen Truppe hatten wir eine Menge Spaß und unvergessliche gemeinsame Stunden.
















Obwohl ich nur mal was Neues ausprobieren wollte, hab ich rasch gemerkt, dass das mit mir und dem Klettern mehr werden könnte...;-))


langlaufloipe in thal

schon im letzten jahr hat der junge römer so von der loipe vor der haustür geschwärmt. nachdem ich gestern beim gigasport ein sehr günstiges langlauf-set erstanden habe, wollte ich es jetzt natürlich selbst auch wissen.

nati war ebenfall am start, als schon langjähriger stammgast. wir waren aber nicht die einzigen mit dieser idee, beim fußball platz thal war alles regelrecht zugeparkt. bis 17:00h gibt es sogar einen ski-verleih, den sich rene gleich zu nutze machte.


die loipe ist sehr gut gepflegt (für den wenigen schnee auf alle fälle!), zwei klassische spuren neben einer skating spur und die besonders motivierten skater haben auch noch eine extraschleife auf einen hügel.

laut graz.at sollte die gesamtlänge sogar 15km haben, man ist auf alle fälle ein zeiterl beschäftigt.

und so während dem laufen hab ich mir überlegt: graz ist eigentlich die perfekte stadt mit mediterranem flair im sommer und loipe im winter. mountainbike-strecken die quasi ganzjährig saison haben, skitourenberge und kletterrouten im umland, 2 klettergärten und hallen im stadtgebiet. und wir haben ja sogar eine stehende welle in der mur (noch) für die wasserratten. laufstrecken, den leechwald als top naherhohlungszentrum,... und last but not least wär da noch unser schöckl. die andere seite der kulturhauptstadt. die lebensqualitäthauptstadt. wenn der feinstaub nicht wär.